„Ein Klangmeer aus industriellen Sounds und sanften Harmonien.“ Daniel Steinfels wurde 1994 als Sohn eines Musiktherapeuten geboren. Somit war Musik bereits in seiner frühen Kindheit ein fester Bestandteil. Mit den Jahren wuchs sein Interesse immer mehr, sodass er im Alter von 10 Jahren die ersten Hip Hop Beats am PC bastelte. Zu dieser Zeit begann er ebenfalls Schlagzeugunterricht zu nehmen, wodurch er das weitere rhythmische Feingefühl entwickelte. Seine ersten DJ Gigs hatte er bereits mit 14 Jahren. Zudem entstand mit Etwa 15 Jahren durch Jamsessions mit Freunden seine erste Band „Quota“. Diese Zeit zeigte ihm, dass er sich nicht auf die akustische Musik begrenzen und die vielfältigen Möglichkeiten elektronischer Instrumente für sich nutzen wollte. So übte er sich immer mehr im Produzieren eigener Tracks, verbrachte Nachmittage am Laptop im Café und sampelte als Jugendlicher beispielweise einen Anruf seiner Mutter, er solle bald nach Hause kommen. Die kreative Verwendung von Alltagsgeräuschen findet bis heute in seiner Musik Platz. Auch das Auflegen blieb weiterhin eine Leidenschaft, sodass Daniel Steinfels unter dem Namen Dj Kaar Lé bereits im Alter von 15 Jahren im Club Plus+ in seiner Heimatstadt präsent war. Über einen bekannten Veranstalter wurde er hier als 20 Jähriger DJ aus Berlin geworben. Als der befreundete Besitzer des Irish Pub Pforzheim einen Club eröffnete, konnte er 2013 Resident DJ im Sägewerk Pforzheim werden und mit einem breit gefächerten Spektrum an Veranstaltungen seine technischen Fähigkeiten zunehmend ausbauen. Daraus ergaben sich circa ein Jahr später die ersten Gigs im Umland: Freiburg (Dreieck), Aalen (Frappé), Amberg (UNS 5, Vis à Vis), Dortmund (Daddy Blatzheim), Gstaad (CH – Split). Immer mehr entwickelte sich Daniels musikalische Identität. Seine eigenen Produktionen zeichnen sich inzwischen durch abwechslungsreiche Rhythmen, experimentelle Sounds und einen außergewöhnlichen Aufbau aus. Es soll melodisch klingen und etwas bewegen. „Ein Klangmeer aus industriellem Sound und sanften Harmonien“. Zudem sind seine Tracks stets einen Hauch exzentrisch und grenzen sich klar vom Minimalismus der Electroszene ab. Als inspirierende Künstler nennt er Max Cooper, Microtrauma, Arjuna Schiks & Einmusik, Daniel Avery und Kollektiv Turmstraße. Auch im Bereich des Auflegens fühlt sich Daniel am ehesten im Genre des melodic Techno am wohlsten. Sein Spektrum reicht von schwebenden Melodien bis hin zu treibenden Beats. In seinem guten Freund Norman Rossol fand er einen musikalisch Gleichgesinnten. Heute produzieren sie seit 2 Jahren unter dem Namen „Spielberg und Schaffner“ und sind gemeinsam in den Clubs Deutschlands vertreten.